Suche

Donnerstag, 30. November 2017

Die Vielfalt vom Bodensee

Tag 60

Hallo ihr lieben Leser (Leserer und Leserinnen)!

Auch heute war wieder ein sehr erlebnisreicher Tag für uns! Ihr seht wir geben auf der Schlussgeraden nochmal richtig Gas. ;)

Zuerst sind wir zum Rheinfall in die Nähe von Schaffhausen in der Schweiz gefahren. Der Wasserfall zählt zu den drei größten Europas und hat eine Fallhöhe von insgesamt 23 m. Das war schon sehr beeindruckend - vor allem in welchem Tempo und mit welcher Kraft bzw. Lautstärke das Wasser dort hinunter rauscht!!! Am Eingang befindet sich das Schloss Laufen, wo wir bei leichtem Schneefall einen sehr leckeren (wenn auch teuren) Cappuccino genossen haben.

Daraufhin sind wir bei regem Schneetreiben entlang des Bodensees wieder in deutsche Gefielde, nach Konstanz, gefahren. Auch wirklich ein tolles Gefühl mal wieder deutschen Boden unter den Füßen zu haben. :) Konstanz ist eine sehr schöne Stadt, direkt am Bodensee gelegen. Es gibt einen großen und sehr schönen Weihnachtsmarkt am Ufer des Sees, dort hat es uns sehr gut gefallen. Konstanz ist die größte Stadt entlang des Bodensees und ist eine beliebte Studentenstadt. Dort ließe es sich auch schön wohnen.

Nach einem Schmankerl auf dem Weihnachtsmarkt sind wir mit der Fähre zusammen mit unserem Carfield von Staad nach Meersburg getuckert. :) In Meersburg haben wir nochmal einen Spaziergang durch die Oberstadt mit der schönen Burg gemacht und haben uns schließlich mit einem Kaffee bzw. Tee etwas aufgewärmt. Auch der schmucke Ort ist weihnachtlich dekoriert und macht durch die mittelalterlichen Häuser einen angenehmen Eindruck.

Zu guter Letzt sind wir nach Markdorf, unweit von Meersburg entfernt, zum letzten offenen Campingplatz um den Bodensee herum gefahren. Hier verbringen wir nun unseren letzten Abend und unsere letzt Nacht im Carfield - mit einerseits Vorfreude auf zu Hause und andererseits etwas Wehmut. ;)

Nichts desto trotz haben wir heute die 13.000 km voll gemacht und sind sowohl auf uns als auch auf unseren Carfield sehr stolz! :)

Eure stolzen Reisemobilisten






Aufwärmen in Meersburg 




Die Burg in Meersburg ;) 


Fährüberfahrt Bodensee 

Konstanz mit Bodensee 


Rheinfall - nein, es war kein Reinfall ;) 



Mittwoch, 29. November 2017

Städtetour

Tag 59

Hoi!

Nach einer Nacht zwischen den Bergen in Liechtenstein, dem sechstkleinsten Staat der Erde, haben wir einen Spaziergang durch die Hauptstadt Vaduz gemacht. Mit seinen gut 5.000 Einwohnern ist die Stadt recht überschaubar, weswegen es auch nicht sonderlich viele Sehenswürdigkeiten gibt. Neben einigen Museen gibt es das Schloss Vaduz, welches auf dem Berg über der Stadt ersichtlich ist. Ansonsten ist die Währung Schweizer Franken und damit ist alles ganz schön teuer. ;)

Anschließend sind wir über die Grenze in die Schweiz eingereist - in das 24. und letzte Land unserer Reise. Ein komisches Gefühl irgendwie... ;) Dennoch genießen wir unsere letzten Tage weiterhin in vollen Zügen und nehmen alles mit was geht.

So sind wir zunächst nach Zürich gefahren, in die größte Stadt der Schweiz. Die Stadt liegt direkt am Zürichsee, welcher eine Fläche von über 88 km2 aufweist. Zudem fließen mehrere Zuflüsse in den See, die sich durch die Stadt schmiegen. Das gibt ein tolles Stadtbild ab! Wir haben einen schönen Spaziergang um die ganze Altstadt herum gemacht und haben das vorweihnachtliche Flair genossen.

Zu guter Letzt sind wir heute noch nach Winterthur, die sechstgrößte Stadt der Schweiz, gefahren. Vor allem aus dem Grund, weil es hier noch einen geöffneten Campingplatz gibt. ;) Aber wir uns die Stadt vorher noch ein wenig angeschaut und auch hier die vorweihnachtliche Atmosphäre in den Straßen genossen. Der Weihnachtsmarkt wurde leider erst noch aufgebaut.

Ihr seht also, wir haben heute auch wieder einiges erlebt. ;)
Eure Reisemobilisten auf dem Endspurt

Spaziergang durch Winterthur 


Der Zürichsee 

Blick auf die Limmat durch Zürich 


Willkommen im schönen Zürich!

Schloss von Vaduz




Unser Stellplatz in Vaduz letzte Nacht





Dienstag, 28. November 2017

Auf den Spuren von Mozart und dem Christkindl

Tag 58

Grüezi!

Heute hatten wir einen ereignisreichen und spannenden Tag, deshalb gibt es etwas mehr zu berichten. ;)

Unser erstes Ziel war natürlich das schöne Salzburg, wo wir auch übernachtet haben. Salzburg ist die viertgrößte Stadt Österreichs und hat einiges zu bieten. Die Salzach fließt durch das Stadtzentrum und ist mit einigen schönen Brücken geschmückt. Von einer der Brücken hat man einen tollen Blick auf die Altstadt mit der Festung Hohensalzburg.

Wir haben das Geburtshaus von Wolfang Amadeus Mozart gesehen und haben festgestellt, dass er in der ganzen Stadt sehr präsent ist: Ob als Statue oder als Schokoladen-Figur oder in Form von Mozart- Kugeln. Salzburg hat einen wirklich sehr schönen Christkindlmarkt in toller Atmosphäre direkt an der Residenz. Also wir halten fest: Salzburg ist definitiv einen Besuch wert!!!

Anschließend sind wir kurz über Deutschland und am Chiemsee vorbei weiter in die fünftgrößte Stadt Österreichs, Innsbruck, gefahren. Die Stadt im schönen Tirol hat ein tolles Flair, nicht zuletzt weil das Alpenpanorama einem zu Füßen liegt. Das Goldene Dachl, das Wahrzeichen der Stadt, befindet sich direkt auf dem Platz wo momentan ein Teil des Christkindlmarkts aufgebaut ist. Das ist wirklich eine tolle Kulisse mit den schneebedeckten Bergen im Hintergrund!!! Die Stadt hat uns auch sehr gut gefallen; auch weil sie ein Hard Rock Café hat. ;)

Nachdem wir dann immer noch nicht genug hatten, sind wir schließlich noch weiter in unser inzwischen 23. Land der Reise, Liechtenstein, gefahren. Hier sind wir nun kurz nach Vaduz auf einem Campingplatz und lassen die vielen positiven Eindrücke von heute nachwirken. :)

Eure Reisemobilisten

Das Goldene Dachl in Innsbruck mit Weihnachtsmarkt 



Triumphbogen in Innsbruck mit Alpenblick

Kurzer Halt am Chiemsee (kurz vor Bernau) 



Christkindlmarkt in Salzburg


Mozarts Geburtshaus in Salzburg 


Blick auf Salzburg mit der Salzach 

Montag, 27. November 2017

Adventszeit in Linz

Tag 57

Griaßt euch!

Nach unserer Nacht am Rande Wiens haben wir zunächst unseren letzten Lebensmittel-Einkauf der Reise hinter uns gebracht - irgendwie ein komisches Gefühl. ;)

Wieder ausgestattet für die letzten Tage sind wir weiter nach Linz, in die Landeshauptstadt von Oberösterreich, gefahren. Sie ist nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs. Die Stadt ist durch die Donau geteilt, was aber zugleich ein sehr schönes Bild abgibt. Wir haben wieder einen schönen Weihnachtsmarkt entdeckt und haben uns kulinarisch treiben lassen: Leberkassemmerl, Linzer Kekse, Linzer Torte, gebrannte Macadamianüsse. Wir freuen uns auf unsere süßen Köstlichkeiten später. :)

Die Altstadt ist wirklich sehr schnuckelig und hat tolle alte Fassaden. Auf dem Hauptplatz befindet sich das Wahrzeichen der Stadt, die Dreifaltigkeitssäule. Drumherum war einer der Weihnachtsmärkte aufgebaut in schöner Atmosphäre. Die Stadt hat uns gut gefallen und wir haben uns durchaus wohl gefühlt.

Nach der Besichtigung sind wir schließlich noch weiter nach Salzburg gefahren, wo wir auch heute nächtigen werden - und das für umsonst! Wir stehen auf einem frisch eröffneten Stellplatz, wo die Sanitäranlagen noch in Bau sind. Deshalb kostenlos. Aber das Wichtigste ist ja, dass wir Strom für unser Heizöfele haben. Damit heizen wir uns gleich mal ein. ;)

Eure Reisemobilisten

Alpen in Sichtweite mit schneebedeckten Spitzen :) 

Toller Sonnenuntergang auf dem Weg nach Salzburg 

Pöstlingberg mit Wallfahrtsbasilika in Linz 

Dreifaltigkeitssäule auf dem Hauptplatz in Linz

Blick auf den Hauptplatz mit Weihnachtsmarkt in Linz 

Sonntag, 26. November 2017

Burgenland - Die Sonnenseite Österreichs

Tag 56

Pfiat euch!

Nach einer mal wieder etwas kühleren Nacht ohne Heizung, da sie doch nicht so einwandfrei zu funktionieren scheint, sind wir ins Zentrum Bratislavas gefahren. Wir haben jedoch schnell festgestellt, dass es bis auf das Wahrzeichen - der Burg mit ihren vier Türmen - nicht sonderlich viel Sehenswertes gibt. Die Burg Bratislava steht auf einem Felsen 85 Meter über der Donau.

Danach ging es in das 22. Land unserer Reise, ins schöne Österreich. :) Wir haben uns dazu entschieden das Burgenland ein wenig zu erkunden und haben deshalb zunächst den Neusiedler See angesteuert. Als wir dort ankamen hat sogar die Sonne wieder etwas geschienen und wir konnten uns auf der Terrasse eines Cafés direkt am See aufwärmen. Der Wind war wirklich eisig kalt heute! Der See ist der größte Österreichs; ein Teil davon gehört noch zu Ungarn. Die maximale Wassertiefe beträgt gerade mal 2 m! Im Sommer ist er Anziehungspunkt für viele Touristen und Wassersportler.

Anschließend sind wir noch nach Eisenstadt, der Landeshauptstadt des Burgenlandes, gefahren. Sie ist zugleich die kleinste Landeshauptstadt Österreichs mit gerade mal gut 14.000 Einwohnern. Sehenswert ist vor allem das prachtvolle Schloss Esterházy, das Joseph Haydn-Haus und der Kalvarienberg mit der Bergkirche. Glücklicherweise gab es auch schon einen kleinen Weihnachtsmarkt mit zünftiger Blasmusik, sodass wir uns gleich ein wenig heimisch gefühlt haben. ;) Alles in allem ist das Burgenland wirklich sehr schön und nur zu empfehlen!

Nun sind wir aufgrund unserer Heizungsproblematik nach Wien auf einen Stellplatz mit Stromanschluss gefahren, um zumindest mit unserem Heizöfele einheizen zu können. :)

Eure Reisemobilisten

Haydn-Haus in Eisenstadt


Schloss Esterházy in Eisenstadt

Café am Neusiedler See

Wind am Neusiedler See ;) 

Burg von Bratislava 


Samstag, 25. November 2017

„Das ungarische Meer“ - Der Balaton

Tag 55

Dobry večer!

Heute früh ging es bald aus den Federn, um ein letztes Mal auf unserer Reise unsere beiden Gasflaschen aufzufüllen. Und nachdem das ungarische Gas gut sein soll, haben wir es direkt in Budapest gemacht. Sehr beruhigend, dass das nun auch erledigt ist. :)

Anschließend haben wir noch einen kurzen Abstecher an den Plattensee, den Balaton, gemacht. Dort haben wir eine sonnige Mittagspause direkt am Seeufer verbracht und sogar einen Schwan gesehen. ;)  Der Balaton ist der größte Binnensee Mitteleuropas mit einer Gesamtlänge von 79 km. Der See ist natürlich vor allem im Sommer ein Touristen-Magnet. Neben vielen Wassersportmöglichkeiten finden dort auch sehr viele Kultur- und Musik-Festivals statt.

Nach der wohltuenden Pause ging es schließlich weiter in das 21. (!!!) Land unserer Reise; nämlich in die Slowakei. Hier sind wir nun am Stadtrand von Bratislava (oder auch Pressburg) gelandet. Die Stadt werden uns morgen dann bei Helligkeit gemütlich anschauen.

Ein paar wissenswerte Infos für euch Vorab: Die Hauptstadt liegt an der südwestlichen Grenze der Slowakei am Dreiländereck mit Österreich und Ungarn und ist damit die einzige Hauptstadt der Welt, die mehr als an einen Nachbarstaat grenzt. Zudem trennen Bratislava und Wien nur 55 km (Luftlinie) und haben somit den geringsten Abstand zweier europäischer Hauptstädte.
Morgen dann mehr... ;)

Schönen Abend euch allen und bis bald!
Eure Reisemobilisten

Da schwant mir doch nichts Böses!?! ;) 

Sonne genießen... :) 

Schönes Ufer am Balaton 

Mittagessen mit See-Blick

Gas auffüllen in Budapest - Check!!! 




Freitag, 24. November 2017

Budapest, die „Königin der Donau“

Tag 54

Helló mindenki!

Heute haben wir die Millionenstadt Budapest erkundet - und das am Black Friday!!! :) Es war heute keine Sonne da, weshalb es ein wenig kühler und nebliger bei ca. 10 Grad war. Aber immerhin war es trocken.

Zunächst sind wir erstmal in ein Einkaufszentrum Nähe des Campingplatzes, um uns für Notfälle ein kleines Heizöfele zu kaufen - gesagt, getan! Nun sind wir definitiv auf der sicheren Seite für unsere letzte Woche. ;)

Anschließend sind wir mit der Metro ins Stadtzentrum gefahren und sind auf Sightseeingtour gegangen. Budapest ist wirklich eine tolle Stadt: Die schmucken Gebäude, das Flair mit der Donau und den geteilten Stadthälften, die vorweihnachtliche Stimmung und vieles mehr geben ein gelungenes Bild ab. Wir waren heute sehr fleißig und sind alles per pedes abgelaufen und haben somit knapp 10 km zurückgelegt.

Neben den zahlreichen Sehenswürdigkeiten haben wir natürlich auch den Black Friday etwas ausgenutzt und sind shoppen gegangen. Zudem kam auch die Kulinarik Ungarns nicht zu kurz, indem wir typisch regional Essen waren. Es gab ungarische Vorspeisen mit Salami- und Paprikavariationen sowie z.B. Hähnchen in Paprikasauce - sehr köstlich!!! :)

Und nachdem genau heute in einem Monat Hl. Abend ist, sind wir heute auch auf unseren ersten Weihnachtsmarkt gestoßen und haben diesen natürlich mit einem super leckeren Glühwein zelebriert. Die Atmosphäre war sehr schön - generell ist die Stadt sehr stark mit Lichterketten geschmückt, aber seht gleich selbst.

Es war also ein rundum gelungener Tag und wir sind voller positiver Eindrücke. :)
Schönes Wochenende euch!
Eure Reisemobilisten

Unser erster Glühwein - Prost! 

Weihnachtliche Dekoration in den Straßen 

Die Freiheitsstatue von Budapest im Nebel 



Eine der bekanntesten neun Brücken der Stadt: Die Kettenbrücke 

Blick auf die Basilika im Hintergrund 



Heizöfele am Black Friday kaufen - Check!!! 

Donnerstag, 23. November 2017

Von Serbien nach Ungarn

Tag 53

Jó estét!

Nach einer Nacht in Belgrad sind wir bei strahlendem Sonnenschein und 18 Grad weiter Richtung Ungarn gefahren.
Während Serbien noch im Beitrittsprozess in die EU steckt, ist Ungarn bereits seit 2004 Mitglied der Europäischen Union.

Wir mussten leider an der Grenze relativ lange warten, weshalb wir dann erst bei Nebel und Dunkelheit in der Hauptstadt Ungarns, Budapest, angekommen sind. Wir haben aber einen recht guten Campingplatz mit tollen Duschen im 10. Bezirk gefunden. Budapest ist mit seinen 1,7 Millionen Einwohnern die bisher größte Stadt auf unserer Reise. Aus diesem Grund werden wir auch zwei Nächte hier verweilen, damit wir morgen ausreichend Zeit haben die Stadt zu besichtigen.

Generell ist die Stadt in zwei Teile gegliedert, einmal Buda auf der einen Seite der Donau und Pest auf der anderen. 1873 wurden die beiden zuvor selbstständigen Städte zusammengelegt. Wir sind auf jeden Fall schon gespannt was uns morgen alles erwarten wird. :)

Nun machen wir uns erstmal einen gemütlichen Abend und ruhen uns von der Fahrt heute aus.
Schönen Abend euch!!!

Eure Reisemobilisten

P.S.: Die Sonne geht hier bereits um 15:59 Uhr unter!!!

Carfields Stellplatz auf dem Campingplatz 

...was man mit einem schmutzigen Carfield alles machen kann... ;) 

Sonnenuntergang um kurz vor 16 Uhr!!!

Grenze zu Ungarn 


Mittwoch, 22. November 2017

Belgrad als Trendstadt

Tag 52

Ćao!

Von der Sonne geweckt haben wir uns heute auf ins trendige Belgrad gemacht. Bei 17 Grad und durchgehendem Sonnenschein konnte man es durchaus aushalten. ;)

Wir haben uns hier am Stadtrand einen Camper-Parkplatz ausgesucht und von dem aus sind wir schließlich am Nachmittag in die Stadt losgezogen. Belgrad bzw. Beograd bedeutet „weiße Stadt“ und daher kommt auch der altertümliche Name Weißenburg. Mit seinen 1,2 Millionen Einwohnern gilt Belgrad als serbische Primatstadt. Zudem fließt die Donau durch, was bedeutet, dass wir uns langsam aber sicher wieder der Heimat annähern.

Nach einem Bummel durch die Fußgängerzone Belgrads, haben wir uns gutes serbisches Lokal zum Essen gehen ausgesucht. Als Spezialität gibt es sehr viel Gegrilltes und z.B. auch Ćevapčići oder Palatschinken. Es war köstlich!!! Zur Verdauung gab es schließlich einen traditionellen Sliwowitz, einen Obstbrand aus Pflaumen.

Wie ihr seht ist die serbische Küche deutlich von Österreich und dem Balkan allgemein geprägt. Deshalb gibt es hier auch, wie in Wien z.B., traditionelle Kaffeehäuser - die Belgrader Kafana. Dort haben wir uns mit leckeren Mandelteilchen eingedeckt. :)

Anschließend haben wir noch das Parlamentsviertel erkundigt. Die prachtvollen Gebäude sehen bei Nacht nochmal imposanter aus mit der entsprechenden Beleuchtung. Aber seht gleich selbst...

Wir wünschen euch noch einen schönen Abend!
Und wie ihr seht genießen wir auch unser Finale der Reise in vollen Zügen. :)
Eure Reisemobilisten
Unsere Errungenschaften 

Das serbische Parlament 

Sitz des Präsidenten 

Sliwowitz - Prost/Ziveli!!! 

Es weihnachtet schon sehr in Belgrad! :) 



Dienstag, 21. November 2017

Sofia - eine Millionenstadt

Tag 51

Zdraveyte!

Nach einer eisigen und unserer kältesten Nacht in mehrfacher Hinsicht, haben wir bis jetzt außerplanmäßig noch einen Tag in Sofia verbracht. Unsere Heizung ging nicht und wir haben uns in der Nacht mit Kerzen, Fön und Decken warm gehalten. Bei einer Außentemperatur um die 0 Grad war das gar nicht so leicht. ;)

Aus diesem Grund lag unser Fokus heute darauf die passende Service-Werkstatt aufzusuchen. Wir haben zunächst erstmal schön ordentlich eingekauft und getankt, damit wir in dieser Hinsicht versorgt waren. Wir konnten auch auf dem Weg durch das Zentrum Sofias fahren und haben einiges gesehen. :) Die Innenstadt selbst ist ganz schön, aber je weiter außerhalb man kommt sieht man sehr viele Ostblock-Wohnungen und ärmliche Viertel mit schlechten Straßen. Aber da sind wir ja schon ganz anderes gewohnt was die Straßenverhältnisse betrifft...

Lange Rede kurzer Sinn: Nach mehreren Stunden warten und harren in der Kälte, ist unser wirklich super netter Servicetechniker auf die Lösung unseres Problems gestoßen!!! Es lag am Gas, welches in der Flasche war. Es war wohl mehr Luft als Gas enthalten und so konnten wir zwar kochen, aber nicht heizen. Einige Länder verkaufen wohl so einen Mist... Und bei einem von 1.000 passiert es dann eben, dass man nicht heizen kann. Aber wir sind unendlich froh nun wieder heizen zu können!!! Das ist das Wichtigste.

Wir sind nun auf dem Weg nach Serbien, nach Belgrad. Da wir dort kein mobiles Internet haben werden, geben wir euch noch kurz vor der Grenze ein Lebenszeichen. ;)

Bis bald,
Eure Reisemobilisten

Statue der Hl. Sofia


Blick auf die schönen Häuser

Reiterdenkmal Zar Alexanders II. 


Parlament

Erfolgreicher Einkauf :)